Frühstück ist wohl für viele die wichtigste Mahlzeit des Tages. Aber auch wenn einige behaupten, dass frühstücken krank macht, oder zumindest das Risiko bestimmter Erkrankungen erhöht, die meisten werden den Tag über grummelig und schlecht gelaunt, wenn sie morgens mit einem Loch im Bauch auf Arbeit oder in die Schule müssen.
Für mich gehört zu einem guten Frühstück auf jeden Fall guter Kaffee. Während der heißen Sommertage habe ich die sogenannte Cold Brew Technik für mich entdeckt. Dabei wird grob gemahlener Kaffee nicht mit heißem Wasser aufgebrüht, sondern extrahiert über mehrere Stunden in zimmerwarmem Wasser. In diesem Artikel wird genau beschrieben, wie man Cold Brew herstellt und welche Kaffeebohnen sich am besten dafür eignen.
Für den Extra-Kick sorgt bei mir auf dem Frühstückstisch allerdings mein selbstgemachtes "Coffee Granola" also im Prinzip Kaffeemüsli, dass ich gerne mit griechischem Joghurt esse.
Das Rezept verrate ich euch hier:
Zutaten:
1 1/2 Tassen Haferflocken
1 1/2 EL Kokosblütenzucker (normaler Zucker tut's zur Not auch)
1/3 Tasse Honig
1/4 Tasse neutrales Pflanzenöl (z.B. Rapsöl)
1/2 Tasse grob gemahlene Kaffeebohnen
Zimt und Salz nach Geschmack
Zubereitung:
Zuerst mischt man alle trockenen Zutaten, bis auf die Kaffeebohnen, zusammen. In einer separaten Schüssel werden Honig und Öl gemischt. Dann gibt man diese Mischung über die trockenen Zutaten und hebt sie gut unter. Nun verteilt man das fast fertige Granola auf einem, mit Backpapier ausgelegten Backblech und bäckt es bei 180°C bis es goldbraun geworden ist. Zum Schluss lässt man das Müsli abkühlen, gibt noch die gemahlenen Kaffeebohnen hinzu und verstaut alles in einem verschließbaren Gefäß (Weckglas o. ä.).
Natürlich kann man auch die Kaffeebohnen weglassen und stattdessen z.B. Nüsse hinzugeben. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Solltet ihr mein Rezept ausprobieren, würde ich mich über einen Kommentar oder Bilder freuen. :)
LG
Karo
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